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Presse & Co.

FolkerIn der Kategorie: „Die Besondere CD“

Deutschfolk vom Feinsten

[…] Passend zum lokalen Bezug der Waldzither haben sie weniger bekannte Dialektlieder und Instrumentalstücke aus ihrer Heimat gesucht und sie mit den bekannten hochdeutschen Liedern zu einer Mischung zusammengefasst, die auch außerhalb ihrer Region ausgezeichnet funktioniert. Von besonderer Güte? Allerdings. Das Hüsch!-Debütalbum ist eine der schönsten Deutschfolkplatten der letzten Jahre.

Folkherbst

Sie sind das Beste seit Folkländer und Wacholder die FolkBühne verließen.

(anlässlich der Nominierung für den europäischen Folkmusikpreis „Eiserner Eversteiner“)

 

 FIF

Festival „Folk im Fluss“ Frankfurt

Ein mitreißendes Abschlusskonzert spielten in diesem Jahr die sympathischen Musiker von HüSCH!. Lieder in verschiedenen thüringer Dialekten, aber auch mal in Hochdeutsch wurden mit Spaß und Können in unsere Herzen und Beine gesungen.

VenneVenner Folkfrühling: „Festival 2015 startet Furios“

Das war ein Start nach Maß im vollbesetzten Saal des Gasthauses Linnenschmidt.

Zum diesjährigen Auftakt hatten die Veranstalter die Gruppe „HüSCH!“ eingeladen. Und das war ein echter Volltreffer. Alte deutsche und mundartliche Texte aus Thüringen verpackt in toller Musik rissen das Publikum von Anfang an mit.

Folk News

Fernab jedweden Patriotismus-Nonsens‘ findet nun das sogenannte Volksliedgut endlich wieder eine Verwendung, die sowohl der Tradition jedoch insbesondere dem Neuanstrich gerecht wird – und ohne Darf-Man-Das-Gerede der Selbstverständlichkeit frönt.[…]

„Bann dr Morche grauit“ ist nicht nur ein Debüt feinster Machart, sondern Impulsgeber und hoffentlich das Indiz für ein neues Selbstverständnis deutscher Folklore.

Zillo

So erklingen die ehemals angestaubten Musikschulklassiker „Kein schöner Land“ und „Es geht ein dunkler Wolk herein“ in vollendeten Neuinterpretationen, demaskieren das Bisherige und garantieren beinahe nebenbei ein Hörerlebnis par excellence.

Freies

Mit „Songs of Heimat“ hat die Band Hüsch nicht nur das Stammpublikum von Da Capo angesprochen. Sie spielten vor ausverkauftem Haus und das Publikum erfreute sich an alten Weisen und neuen Melodien.

[…]Das Ergebnis ist eine erstaunliche Farbenvielfalt ganz neuer deutscher Folkmusik. Nahezu poppige Songs und auch zauberhafte Balladen im Zusammenspiel mit Flöte, Klavier ,Banjo, Gitarre, Harmonika und vor allem passioniertem, mehrstimmigen Gesang boten eine nie gehörte musikalische Mischung von Traditionellem und Modernem.

Jens

HüSCH! klingt wie Planxty auf Deutsch!

Frankenpost


Die vier […] Musiker spielen Volkslieder in einer atemberaubenden Intensität und Frische. Bei „Es geht eine dunkle Wolk herein“ jagt einem Sängerin Hanna Flock Gänsehautschauer über den Körper und selbst das einfach gestrickte „Nun will der Lenz uns grüßen“ wird in den Händen der Thüringer zum verjazzten Juwel. Und“Hüsch!“geht noch weiter. Auf dieselbe unkonventionelle Art und Weise verfährt die Gruppe mit regionalen Thüringer Mundartliedern. „Und so nehm ich meine Büchse“ oder „Unterwegs ins Thüringer Land“ -was im Titel nach Heimatkitsch klingt, entpuppt sich bei den vier Musikern als zupackend und mit großem Ausdruck gesungenes Liedmaterial. Aus diesen Wald- und Jagdliedern macht“Hüsch!“kraftvolle Lieder, die in ihrer musikalischen Gültigkeit keinen Vergleich mit den großen Folksongs scheuen müssen. Ein langanhaltender Schlussbeifall und vehement geforderte Zugaben sagen es am Ende deutlich: Weiter so, Hüsch-gut euch zu hören.

logo osns

Alte, vergessene […] Lieder aus den Tiefen der längst vergessenen Musikarchive Thüringens – ausgegraben, entstaubt und arrangiert von Hüsch! – dargeboten in einem modernen, folk-jazz-weltmusikalischen Gewand

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Was in Bayern mittlerweile schon wieder fast selbstverständlich ist, dass nämlich junge Leute die überlieferten Melodien und Texte auf ihre ganz eigene Weise interpretieren und sie damit von allem Schmalz und Staub befreien, gibt es nun endlich auch aus Thüringen. Insbesondere die Texte in Thüringer und Vogtländer Mundart lassen ahnen, welche musikalischen Schätze darauf warten, auf diese Weise entdeckt und veredelt zu werden. Aber auch einige, noch aus dem Musikunterricht bekannte, damals nicht unbedingt geliebte Lieder verwandeln sich hier in echte Ohrwürmer.
Bitte unbedingt mehr davon!!!

Eigentlich ist es eine Schmach, dass bisher kaum jemand diese Thüringer Folk-Band wirklich bewusst wahr genommen hat und sie mit öffentlicher Aufmerksamkeit überschüttet wird. Dabei hätte das doch bereits seit 2014 der Fall sein müssen, als ihr Album-Debüt „Bann dr Morche grauit“ vom Fachmagazin „Folker“ zur besten Folk-Rock-Scheibe des Jahres gekürt wurde.
Und wer 
HÜSCH! zweites Album hört, dem wird ruckzuck klar, warum HÜSCH! diese Ehre widerfuhr. Denn das Thüringer Quartett fegt alle schrecklichen Klischees, welche sich um das Wort „Volksmusik“ ranken, mit einem Paukenschlag – oder besser mit 3 Waldzithern (!!!), Flöte, Banjo, Klavier, Mundharmonika, Akkordeon, Maultrommel, Cajon, Violine, Gitarre sowie mehrstimmigem männlichen und weiblichen Gesang – davon und verbannt alles bräunlich Müffelnde, HEINOeske, Deutschtümelnde, Rentneraffine und TV-Samstagabendverblödende in den Musikkeller volkstümlicher Peinlichkeiten […]

HÜSCH! beherrschen die hohe Musikkunst, alte, etwas verstaubte Volksmusik zu entstauben, ihnen etwas flottere Melodien hinzuzufügen und sie mit ihren faszinierenden Eigeninterpretationen in die Gegenwart zu transportieren, ohne dabei der Vergangenheit ihren Reiz zu stehlen. So wird zugleich der musikalische Beweis erbracht, dass diese Lieder zeitlos sind […]

Am Ende bleibt so nur ein einziges FAZIT: Volksmusik kann modern sein! Das ist die Botschaft hinter der Musik von HÜSCH!, die sich von alten Zöpfen und verstaubten Musik-Perücken trennen, um der anfänglichen Natürlichkeit dieser schönen Musik einen neuen, modernen Musik-Haarschnitt zu verpassen!

 

Facebook-Kommentare

Echte ehrliche gute handgemachte Musik. Sollte sich jeder mal antun, wird man nicht mehr vergessen. Vier Musiker die mit Herz und Seele genau das rüberbringen wovon andere träumen.

 

Ich wollte mich bei euch für das schöne Konzert/Interview im Schminkkasten bedanken! Ihr habt mir gezeigt, das Lieder wie „Nun will der Lenz uns Grüßen“ oder „Kein schöner Land“ auch schön sein können . Ich musste diese Lieder in der Grundschule lernen und fand sie damals ätzend. Ihr habt es geschafft, dass mir (ein Teenager) diese Lieder wieder gefallen. Eure Versionen von den Liedern höre ich seit gestern auf und ab, und hätte mir gewünscht sie eher gekannt zu haben – da wäre das lernen wesentlich einfacher gewesen …. Danke dafür!“